Um 10.00 Uhr fing die Küchen-Crew mit den Vorbereitung an. 180 Schnitzel wurden aus dem Lachs (langer Rückenstrecker, Musculus longissimus dorsi) geschnitten, geklopft, paniert und gebrutzelt.
Zur gleichen Zeit wurden 10kg Erpsen und Möhren in Sauce Hollandaise gebettet und sanft erwärmt. 10 Liter Kartoffelpüree (Blitz-Püree) mit einem riesigen Schneebesen beidhändig gerührt, bis er richtig fluffig wurde.
Als das Mittagessen ausgerufen wurde, dauert es ca. 30 Minuten, bis alles von den Teilis in Null-Komma-Nix aufgefuttert wurde, was mehrere Stunden zuvor vorbereitet wurde.
Gegen Abend wurden 10kg Möhren klein geschnibbelt und mit drei Liter Wasser vermengt. Unzählige Frikadellen wurden aus dem Arne-Schnuppen in die Küche gebracht, um über die Nacht aufzutauen.
Ihr seht, die Küchencrew ist permanent unter Strom. Alles muss sitzen, jeder Fehlgriff bedeutet eine Verzögerung, die die Teilis nicht verzeihen.
Wir haben aus Platzgründen auf Frühstück und Abendbrot verzichtet. Einen kleinen Applaus für die Küchencrew - Klatsch.
Es gibt einen Zeltplatz für die Teilis und einen Zeltplatz für die Mitarbeiter. Man kann vom Teili zum Mitarbeiter ab einem gewissen Alter und nach einer einjährigen Ausbildung aufsteigen.
Das Wetter war gut. Die Sonne schien. Es war warm. Der See brachte die Kühlung.
T-Rex-Tristan bietet das morgendliche Schwimmen im See an. Aus Pudding werden Muskeln. Eiweißkonzentrate in Pulverform, Body-Shaping und Eisen wird gebogen.
All das bietet T-Rex-Tristan am Vormittag für die Teilis an. Einige waagemutigen folgten seinen Ruf und schwammen durch den See ans andere Ende.
Aber keine Sorge, T-Rex-Tristan ist unser Mann Gottes. Der Glaube durchfließt ihn und somit gilt das bekannte Gesetz: Auf der See und vor dem Gericht ist man in Gottes Hand.
Nach 180 Schnitzel und der anschließenden Trägheit startete das Nachmittagprogramm. Vor der Hütte konnte Power-Bingo gespielt werden und in der Hütte wurden einige Kreativprogramme angeboten.
Jungs gegen Mädchen, Mädchen gegen Jungs - das Motto der heutigen Abendshow. Die Teilis waren natürlich hoch motiviert. Eine Reihe von einminütigen Spielen standen sich Mädchen und Jungs gegenüber. Wer das Spiel gewann, bekam den Punkt. Und Punkte müssen gesammelt werden. Die Teilnehmer wurden durch ein ausgeklügeltes Auswahlsystem so ausgewählt, so dass keine Profis zuvor bestimmt werden konnten. Als Beispiel wurde Jan Z. ausgewählt, um beim How-Low-Can-You-Go-Limbo anzutreten.
Verschiedene Aufgaben mussten gemeistert werden. Fingernägel lackieren, jede Menge Liegestütze und Toastbrot-Wettesssen. Am Ende stand ein knappes Ergebnis auf der Tafel. Beide Gruppen kämpften verbissen um jeden Punkt. Aber zum Schluss sicherten die Jungs in der letzten Aufgabe (Wettessen) den entscheidenen Punkt.
Für unsere Biologen und Jäger unter uns wurde eine Kreuzotter gesichtet. Aber keine Sorge die Kreuzotter ist wieder ins Dickicht geflohen, da das Umfeld einfach zu laut war.