Das Beleuchtungsprojekt in der Stuga konnte heute abgeschlossen werden. Es gibt nun jede Menge Licht, das individuell in drei Reihen und drei Stufen kombiniert werden kann. Dafür wird ein Mitarbeiter speziell ausgebildet, um die neun möglichen Kombinationen gezielt umzusetzen.
Während die anderen mit ihren Aufgaben beschäftigt waren, kochte Lagerchef Zahli heute einen riesen Linseneintopf mit Einlage. Beim Nachbestellen sollte man seine Wortwahl gut überlegen. So eine Nachschlagskelle kann den Teller schlagartig auffüllen, aber dann ist es zu spät. Daher maximal nur eine halbe Kelle bestellen.
Die letzten Kabel wurden gekürzt, abisoliert und geklemmt. Aufputzstecker und Schalter wurden auf das Holz geschraubt. Nachdem man den letzten Schalter angeschraubt hat, hatte man auch den Dreh raus, wie sich der Schalter am einfachsten in Betrieb nehmen läßt.
Ab jetzt müssen keine leeren Batterien mehr zum Arne-Schuppen geschleppt werden, damit sie dort wieder aufgeladen werden. Die Anlage ist so ausgelegt, dass die Batterien durch Sonnenkraft geladen werden. Ist der ‘Aggi’ an, so übernimmt der Aggi die Stromversorgung und die Batterien können ohne Belastung geladen werden.
Geht der Aggi aus, dann übernehmen die Batterien wieder die Stormversorgung, ohne dass man dies bemerkt.
Team Uli hat erstmal die Batterie des Transits geladen, damit sich nicht die Situation aus dem letzten Jahr wiederholt.
In der Mitte des Tages wurde eine Leinwand in der Stuga angebracht. Es sieht zwar nach kaum Arbeit aus, aber es musste einiges an Fachwissen abgefragt werden, damit die Haken an der Decke ausreichend stark waren, um die neue Leinwand tragen zu können.
Anschließend ließ es sich Team Uli nicht nehmen, die aktuelle Duschlösung erneut zu verbessern. Es wurde ein Hauswasserwerk installiert und die Wasserstandsanzeige wurde erneuert, gepimpt und kalibiert. So langsam wird das Duschen idiotensicher. Aber gut, wir wissen wie das ausgeht, eines Tages kommt jemand, der es trotzdem schafft, die komplette Anlage außer Kraft zu setzen.
Abends läßt der Wind nach und die Wellen auf dem See lassen nach. So langsam wird auch das Ruderboot flott und man kann durch reine Muskelkraft über den See rudern.