Liebe Leute,
heute begann der zweite Teil des Bergfestes. Dieses Harry-Potter-Ding ist so vielfältig, dass ein Tag nicht ausgereicht hätte. Aus diesem Grund startete heute das ‘Quidditch Turnier’. Das ist so eine Mischung aus Völkerball und Basketball mit den Regel aus Cricket.
Damit das einigermaßen geordnet über die Bühne geht, gab es erstmal ein Kick-off-Meeting mit dem Scrum-Master Lukas Walter. Hier einige Zitate aus dem Meeting, damit man ungefähr einen Eindruck bekommt, auf welchem Niveau ein solches Meeting abläuft:
Alle vier Häuser kämpften um jeden Punkt (oder jedes Tor, Stein, Ball, Wocket oder was auch immer dort gezählt wird). Durch die komplexen Regeln und Ausnahmen zog sich das Turnier bis in den Mittag hinein, wobei am Ende immer noch nicht klar war, wer eigentlich so richtig gewonnen hat, da in den Untiefen des Regelwerks immer wieder Ausnahmen gefunden wurden, die das Ergebnis von jetzt auf gleich umdrehten.
Am Ende einigte man sich per Losverfahren auf die folgende Reihenfolge:
In der Harry Potter Welt gibt es natürlich auch Spinnen. Aragog ist ein solche Riesenspinne von der Gattung ‘Acromantula’. Die Acromantula ist eine riesige, fleischfressende Giftspinne, die auch gerne Menschen erbeutet. Auf ihrem schwarz behaarten Spinnenkörper sitzen vier Augenpaare. Ihre acht schwarzen, haarigen Beine können bis zu fünf Meter hoch werden. In dieser Höhe befinden sich auch ihre rasiermesserscharfen Kneifzangen, mit denen sie ihre Beute zerfleischt und die ihr giftiges Sekret aussondern.
Und hier kommt die Aufgabe: Die vier Häuser mussten sich durch das Spinnennetz so schnell wie möglich bewegen, ohne auch nur einmal das hoch komplexe Netz zu berühren. Falls ein Schüler der Zauberschule das Netz berührte, wurde er augenblicklich von einer Spinne gefangen und kopfüber aufgehängt. In dieser Position ließen ihn die Spinne einige Zeit abhängen und wenn er reif war, wurde sein Blut ausgesaugt. Guten Appetit!
Lass Dich nicht vom Dementoren küssen, wenn er/sie/es vorher einen Döner gegessen hat!
Diese Weißheit gilt auch im Lager. Aber hey! Was sind Dementoren? Es hat nichts mit Demenz zu tun. Die Dementoren sind so Typen, die ihren Opfern alle mentalen Empfindungen entziehen. Gut, das kennt man von der Arbeit (insbesondere von Kunden, Arbeitskollegen und Vorgesetzen) zur Genüge.
Die Teilis mussten nach dem Turnier in einem nervenaufreibenden Kampf zwischen Gut und Böse die sieben Horkrux suchen. Okay, aber was ist jetzt ein Horkrux?
Der sogenannte Böse heisst dort: Voldemort (ein komischer Kauz, manchmal ohne Nase). Und Voldemort hat so einiges auf dem Kerbholz. U.a. hat er Harry Potters Eltern getötet. Okay, wir schweifen ab: Der Voldemort hat seine Seele in sieben Stücke aufgeteilt und diese in einen Gegenstand versteckt und diese Gegenstände heißen dann ‘Horkrux’.
Und jetzt mussten die Teilis die sieben Horkruxe suchen und einsammeln. Natürlich gab es dabei ein paar Hindernisse. Die Horkruxe wurden von den Dementoren bewacht und wenn man Pech hatte, dann wurde man vom einem Dementoren geküsst. Iiihhh - Baaahh
Gegen Abend, nachdem alle sieben Horkruxe gefunden wurden und einige Teilis ordentliche Bussis von den Dementoren abbekommen haben, war die beste Idee, noch kurz vor dem Kino-Abend in den See zu springen. Anschließend startete das Outdoor-Kino mit dem Film ‘Grindelwalds Verbrechen’. Mit Süskram aus dem Weasly Kiosk begann die Vorführung.
