Ab jetzt kann man sagen, dass die Teilis zu 100% in Schweden angekommen sind. Naja, ehrlich gesagt, ist die größte Herausforderung für viele Teilis das Plumsklo, das für viele noch ansteht. Erst wenn man diese Prüfung bestanden hat, kann man das auch abhaken. Früher oder später trifft dieses Ereignis ein. Der menschliche Körper gehorcht den physikalischen Gesetzen der Energieumwandlung und wie wir alle wissen, existiert die Äquivalent von Masse und Energie.
Für Masse sorgt die Küchencrew und für Energie sorgt unser Mitarbeiterteam. Da nichts aus dem Nichts entstehen kann und nichts entfliehen kann, können wir nur von Energieumwandlung sprechen, die dem Raum nicht verlassen kann. Umganzsprachlich heißt das, was im Lager passiert, bleibt im Lager.
Die Kreativ-AG ist das willkommende Einstiegsangebot, bevor sich die Teilis aufwendigen AGs wie Übernachtung in der Grillhüte zuwenden. Daneben findet man in der Stuga, die Möglichkeiten Gesellschaftsspiele zu bewältigen.
In direkter Nähe konnten einige Teilis bereits ein paar Fische im See fangen. Natürlich ein wenig klein, aber man kann nun auf größere Fische hoffen. Preti Heil an die Brandungsfischer.
Es ist allgemein bekannt, dass die Soße für Auguste Escoffier die Basis des Kochens sind. Ohne sie kann kein Gericht vollendet schmecken. Küchenchef Zahli kennt natürlich dieses Grundprinzip. Daher gibt es nichts zu diskutieren, wenn es um Soßen geht. Präzision und Effizienz zeichnen ein gutes Gericht aus. Dieses Prinzip trägt Küchenchef Zahli im Herzen. Es gilt daher als Auszeichnung, wer sich als Mitarbeiter den Titel der Küchenfee trägt. Es wurde heute Sauerbraten mit Rotkohl, selbst gemachten Kartoffelklösen und dunkler Bratensoße serviert. Küchenchef Zahli orchestrierte die Abläufe, legte die Choreographien fest. Die dunkler Bratensoße vollendete das Gericht.
Die Taktrate der Ereignis ist erstaunlich, denn neben den üblichen Aktivitäten steht es schon fest, dass Morgen der erste Disco-Abend stattfinden wird.
Neben den hygenischen Bedingungen (Duschen, Deo und so weiter) müssen natürlich auch die ästhetischen Bedingungen gewährleistet werden. Daher wird ein ausgiebiger Pflicht-Trainingskurs “angeboten”, in dem jeder Teili ein paar rhythmische Grundlagen lernt bzw. die Grundlagen der letzten 41 Jahren vermittelt werden. Auch wenn es auf den ersten Blick ein wenig verloren aussieht, die meisten Teilis zehren später davon ein Leben lang.
Mit Stockbrot, Kräuterbutter und Liedern aus der Mundorgel, das traditions Liederbuch des Evangelischen Jungmännerwerkes, fand das heutige Abendprogramm in der Grillhütte statt.
Sobald die Sonne unterging und die Nacht einbrach, kam der Älteste (wir reden von Jörg) zur Grillhütte und erzählte die berühmten und gruseligen Geschichten von Ivan und Heiner begleitet von Tristan auf der Geige.
