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Boje-Schwedenfreizeit 2013 bis 2024

vom 5. Juli bis 20. Juli 2024

Lenhovda, Småland, Schweden

Mini-Apfel-Streuselkuchen-AG

Am frühen Morgen trafen sich die Mitglieder der Mini-Apfel-Streuselkuchen-AG in der Stuga, um mit den Arbeiten beginnen zu können. Viel Arbeit liegt schließlich vor ihnen. Die Äpfel mussten klein geschnibbelt, der Teig musste vorbereitet, der Ofen musste vorgeheizt werden, damit alles auf einen perfekten Punkt in der Zubereitung, des Aufgehens und des Backens abgestimmt werden kann. All dies erfordert klare Strukturen, viel Erfahrungen und letztendlich Können.

Serviert mit Sahne und Vanillesoße ein Genuß.

Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.

Bei schönstem Wetter machten sich acht wagemutige Teilnehmer, drei Mitarbeiter und ein Zwerg mit vier Kanus auf, den Sjø a Sjø und den Alstern zu erkunden. Wagemutig durchquerten sie Felder aus Seerosen und bahnten sich ihren Weg durch zwei, fast undurchfahrbare Tunnel.

Auf halber Strecke enterten sie eine verlassene Insel, erkundeten diese und machten ein Beweisfoto der Eroberung. Die Freude war nur von kurzer Dauer, da unzählige Mücken und Schwärme von Midges die Oberhand behielten. Von dort aus ging es schnurstracks zurück in bekannte Gewässer und an den sicheren Steg. Nach den nervenaufreibenden zwei Stunden wurden unsere tollkühnen Entdecker mit butterweichen Schnitzel auf Kartoffelpüree und Gemüse entschädigt.

Holz-AG

Wir hatten heute tatkräftige Unterstützung, um Holz aus dem Wald zu bergen. Wer heute unter einer warmen Dusche steht, der muss wissen, dass das Holz zum Heizen durch die Kraft und Mühen der vorherigen Freizeiten eingelagert wurde. Die Teilis der jetzigen Freizeit sorgen heute für warmes Duschwasser für die morgige Freizeit.

Armbänder knüpfen und Perlenkette auffädeln ist ein Dauerrenner. Auch heute haben wir uns wieder an neuen Techniken probiert.

Am heutigen Nachmittag erkundeten die Teilis den See und die nähere Umgebung. An einzelnen Stationen konnten sie ihr Geschick, die Teamfähigkeit und literarischen Künste unter Beweis stellen.

Begonnen haben sie mit einer Runde Wasserpong, daraufhin schrieben sie ein emontionales Gedicht über ihre Zeit in Schweden und dem Lager.

Es ging direkt weiter mit einer Runde Slalomlauf, bei der sie sich zuerst um sich selbst drehen mussten und danach den Slalom unter Zeitdruck durchqueren mussten. Als Nächstes stellten sie sich einer Runde Tabu gegen zwei Mitarbeiterinnen. Nach einem kleinen Spaziergang durch den schönen Wald, mussten sie ihre Teamfähigkeiten unter Beweis stellen. Dabei mussten sie den Lavaboden wortlos mit Tüchern als Gruppe überqueren. An der sechsten Station stand beim Kerzenausschiessen die Zielsicherheit an höchster Stelle.

Insgesamt legten die Teilis beim kompletten Seerundlauf eine Strecke von etwa 3,2 Kilometer zurück. Schätzt man nun den maximal-möglichen Kalorienbedarf für diese Aktivitäten ab und subtrahiert die Kalorienaufnahme durch das Mittagessen und Kuchen mit Sahne, dann reichen die paar Kilometer bei Weitem nicht aus, um hier ein positives Ergebnis in Form von Verbrennungskalorien zu erhalten. Küchenchef Zahli achtet stets auf eine grundsolide Versorgung. Nach Schätzungen kommen die meisten Teilis mit zwei Kilo mehr nach Hause zurück.

Abendprogramm: Das Finale der EM 2024

Natürlich gibt es eine alternative zur EM. In der Grillhütte konnte man entspannt ins Feuer starren, dabei die Spitze eines Astes entflammen lassen. Zur schwarzen Kohle abgekühlt, kann man damit prima seinen Namen oder geheimnisvolle Botschaften für die Nachwelt hinterlassen.